Unser großer Tag

Wir haben die ganze Schule zu einem Trommelauftritt eingeladen. Ich war vorher schon ganz aufgeregt. Vor lauter Aufregung konnte ich gar nicht richtig frühstücken. Wir haben verschiedene Sachen getrommelt. Angefangen haben wir mit einer Vorstellungsrunde, bei der jeder allein etwas vortrommeln durfte. Ich habe mich ganz doll angestrengt und einen riesigen Applaus gekriegt. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Wir haben auch ein Lied gesungen und dazu getrommelt und geklatscht. Das hat mir besonders gut gefallen. Am allerschönsten war, dass mein Papa zugeschaut hat. Er war richtig stolz auf mich. Darüber habe ich mich am meisten gefreut. Aber den Applaus von der ganzen Schule habe ich auch sehr genossen. Das war ein gelungener Auftritt! 

Annika

Liebe Leser

Wir haben  am 25.1.2011 getrommelt. Ich haben einen Rhythmus getrommelt .Wir haben 1,5  Jahre geübt. Das Trommeln hat eine halbe Stunde gedauert. Mir hat  am besten das Singen gefallen. Den Zuschauern hat das Trommeln gut gefallen.  Mir hat am besten gefallen, dass meine Mama zugeschaut hat.

Niklas 

Liebe Leser,

 ich habe einen Rhythmus  getrommelt.  Ich habe 1,5 Jahre geübt.  Wir haben eine halbe Stunde getrommelt.  

Warum am Borchersweg getrommelt wird.

Ein Bericht von Anna Starker

Seit Beginn des Schuljahres 2009/2010 trommelt in der Schule Borchersweg eine Gruppe von 8 Schülerinnen und Schülern unter der Anleitung von Frau Carola Sackey. Die Trommelgruppe ist alters- und jahrgangsgemischt.

In dieser Zeit haben die Schülerinnen und Schüler die afrikanische Trommeln als Instrument kennengelernt. Sie haben auf spielerische Weise und mit viel Freude einen einfachen Grundrhythmus erarbeitet. Aus diesem Rhythmus werden weitere Rhythmen entwickelt. In die Rhythmusarbeit wird der gesamte Körper mit einfachen Schritten, Klatschen und der Stimme einbezogen. Durch das abwechselnde Hand zu Hand Spiel beim Trommeln werden die motorischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler erweitert. Der Ausgleich der beiden Gehirnhälften und die Körperkoordination wird gefördert. Das Halten eines Rhythmus erfordert zudem Konzentration.

In der Trommelgruppe trommeln die Schülerinnen und Schüler sowohl in der Gruppe als auch einzeln oder zu zweit. Das gemeinsame Trommeln motiviert die Schülerinnen und Schüler die dafür erforderliche Ausdauer und Konzentration aufzubringen. Die Anstrengungsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler ist im Laufe der Zeit kontinuierlich gestiegen. Ebenso wurde die Sozialkompetenz der Schülerinnen und Schüler gefördert (z. B. durch die Aspekte „Führen und Folgen“, „gleichen Rhythmus halten“, „Rücksichtnahme auf andere“, oder „Getragen werden durch andere“). Die Bestätigung in der Gruppe und die individuellen Erfolgserlebnisse der einzelnen Schülerinnen und Schüler sind wichtig für die Förderung des Selbstvertrauens und eines positiven Selbstwertgefühls. Insgesamt wurde durch das Trommeln das Vertrauen der Schülerinnen und Schüler in ihre eigenen Gestaltungsmöglichkeiten gefördert. Der Ausdruck und das Abreagieren von Gefühlen wurden gefördert und zugelassen.